Bankrott Definition im Strafrecht: Folgen bei Überschuldung

“In der Regel machen Anteilseigner bei einer Insolvenz ihres Unternehmens Verluste”, erklärt Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). “Das ist das unternehmerische Risiko, das Aktionäre leider auch in einer solchen Situation tragen.” Wie hoch der Verlust ist, hängt davon ab, ob es Aussicht auf Erholung gibt. Jahrhundert fand der Begriff Bankrott über die Hanse seinen Weg nach Hamburg. Als „Bankeruth“ wurde der Umstand verstanden, mehr zu kaufen, als bezahlt werden kann. In Deutschland fand der Begriff Anklang und fand sich schließlich 1802 in einem bayerischen Gesetzesentwurf bereits in einer Form, die der heutigen sehr ähnelt.

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2009 wurde der Ex-Milliardär zu 150 Jahren Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis verurteilt, in dessen Haftkrankenhaus er im April 2021 im Alter von 82 Jahren verstarb. Der 50-prozentige Unternehmensanteil der damals 19-Jährigen hatte einen geschätzten Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar (4,1 Mrd. Euro), was Holmes laut „Forbes“ zur reichsten Selfmade-Milliardärin Amerikas machte. Viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass reiche Menschen ihr Vermögen verlieren — etwa Konjunktureinbrüche, schlechte Investitionen oder gar massive Betrugsfälle. Einige dieser Milliardäre konnten ihr Vermögen wieder aufbauen und sind heute so reich wie vorher.

Gläubiger müssen ihre Forderungen beim zuständigen Insolvenzgericht anmelden und ihre Ansprüche durchsetzen. Die Insolvenzmasse wird unter den Gläubigern aufgeteilt, wobei bestimmte Forderungen bevorzugt behandelt werden, wie zum Beispiel Arbeitnehmerforderungen und Sozialversicherungsbeiträge. Geschäftsführer von juristischen Personen, wie zum Beispiel einer GmbH, sind gesetzlich verpflichtet, einen Insolvenzantrag zu stellen, wenn ihr Unternehmen zahlungsunfähig oder überschuldet ist (§ 15a InsO). Die Nichtbeachtung dieser Pflicht kann zu persönlicher Haftung und sogar zu strafrechtlichen Konsequenzen führen (§ 84 GmbHG, § 64 Satz 1 GmbHG). Bankrott ist definiert als die Unfähigkeit eines Schuldners, seine fälligen Schulden zu begleichen, oder wenn seine Verbindlichkeiten seine Vermögenswerte übersteigen. In Deutschland ist der Begriff Insolvenz gebräuchlicher und wird durch die Insolvenzordnung (InsO) geregelt.

• In föderalen Staaten können Gliedstaaten mit eigener Finanzhoheit unabhängig vom Gesamtstaat Staatsbankrott erleiden, wenn es keine Haftung des Gesamtstaates oder keinen funktionierenden Finanzausgleich gibt.
• Von einem solchen Fall ist die Rede, wenn aus Gewinnsucht gehandelt wird oder viele Personen wissentlich durch die Aktionen des Schuldners um ihr Vermögen oder in wirtschaftliche Not gebracht werden.
• In diesem Falle obliegt es den Handelnden, die Vermutung der Zahlungsunfähigkeit ihrerseits zu widerlegen.
• Nach der Insolvenz wurde gegen mehrere Mitglieder der Familie Schlecker Strafverfahren aufgrund des Verdachts auf Untreue, Insolvenzverschleppung und Bankrott eingeleitet.
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Alternativ stellt Russland, das Geld bei einer Bank in Russland auf einen Treuhandkonto bereit, der Gläubiger kann sich von dort das Geld abholen. Bitte hört auf den Russland Bashing scheiß den die bekloppten Journalisten und Politiker so behaupten einfach zu wiederholen. Wie verheerend die offizielle Website 22bet in Europa Folgen eines Staatsbankrotts sind, hängt auch von der Art und Weise der Schulden ab. Zum Beispiel macht es einen Unterschied, ob die Gläubiger im eigenen Land sitzen oder im Ausland.

Welche Folgen hat ein Bankrott?

Heute spricht man im Allgemeinen von „Bankrott“, wenn eine Person, ein Unternehmen oder ein Staat seine laufenden Rechnungen nicht eigenständig decken kann. Trifft dies bei einem Staat zu, heißt es „Staatsbankrott“. Häufig fallen auch die Begriffe „Insolvenz“ und „Konkurs“, um Zahlungsunfähigkeit auszudrücken.

Verjährung für Bankrottdelikte – Wann tritt diese ein?

Kann ein Land seine Altschulden schließlich gar nicht mehr zurückzahlen, wird es zahlungsunfähig. Als Richtwert für eine “besorgniserregende” Schuldenquote gelten 90 Prozent. In der EU sollte der Schuldenstand eines Mitgliedslandes 60 Prozent des BIP nicht überschreiten. Wird diese Vorgabe nicht eingehalten, kann die europäische Staatengemeinschaft den Verstoß beispielsweise mit Geldbußen ahnden. Allgemein bedeutet ein Staatsbankrott, dass ein Land nicht mehr in der Lage ist, finanzielle Verpflichtungen wie fällige Zinsen oder Rückzahlungen gegenüber Kreditgebern (Gläubigern) mit seinen Einnahmen zu decken.

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Die Bezeichnung Überschuldung können Sie als eine Art Oberbegriff zur missglückten Gesamtsituation einer Unternehmung oder eines privaten Besitz- und Eigentumsstands benutzen. Im allgemeinen Sprachgebrauch differenziert der Begriff die Situation nicht näher. Der sprichwörtliche Pleitegeier kann wegen mutwillig herbeigeführter oder unschuldig erlittener Zahlungsunfähigkeit kreisen.